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Projekt Low2Peak 2025

Michelle Yoga

Jeder Mensch durchlebt in seinem Leben Höhen und Tiefen wie auch du und ich. Entscheidend in solchen Lebensphasen ist, wie man in seinem Umfeld eingebettet ist und auf welche Unterstützung man zurückgreifen kann.

Mit viel Dankbarkeit darf ich diese Zeilen schreiben und mit euch teilen. Aktuell befinde ich mich in meinem Leben auf einem unglaublichen Höhenflug. Dies ist keinesfalls eine Selbstverständlichkeit, was mir durchaus sehr bewusst ist. Und doch darf es Platz haben, um solche Momente im Leben hervorzuheben und diese zu geniessen. Diese Umstände geben mir enorm viel Power und ich bin überzeugt, dass ich auf genau diese Energie bei meinen nächsten Stolpersteinen zurückgreifen kann.

Trotzdem darf nicht vergessen gehen, dass es Menschen gibt, deren Leben von Tiefschlägen geprägt ist. Nicht allen gelingt es, diese zu überwinden, sei es wegen fehlender Unterstützung oder Perspektiven. Zu diesen Menschen zählen nicht nur Erwachsene, sondern zunehmend auch Kinder und Jugendliche. So bin ich auch täglich im Beruf als Lehrerin mit dieser Thematik konfrontiert.  Das Zeigen von Schwäche oder das Bedürfnis nach Hilfe, weil es in einer bestimmten Lebensphase nicht allein machbar ist, ist in der Gesellschaft leider immer noch häufig ein Tabu. Deshalb macht es mich stolz, euch gemeinsam mit dem Team, das Projekt «Low2Peak» https://low2peak.ch vorzustellen.  



Logo Low2Peak
Logo Low2Peak

Absicht

Das Projekt «Low2Peak» hat zum obersten Ziel, betroffenen Kindern und Jugendlichen eine neue Perspektive zu bieten und ihnen eine Stimme in der Gesellschaft zu geben.

Das Projekt ist so ausgerichtet, dass es auf die Herausforderungen, mit denen sich Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit konfrontiert sehen, sowie auf deren Auswirkungen aufmerksam gemacht werden. Gleichzeitig sollen dabei Organisationen und Anlaufstellen, die in solchen Situationen Unterstützung bieten können, ins Zentrum gerückt werden. Der Fokus liegt nicht nur beim Problem, sondern auch auf Lösungsansätzen.

Unser Ziel ist es, mindestens 5 sozialen Einrichtungen aus der Region Mittelland (SO/BE) eine Plattform anzubieten. Diese Institutionen werden durch ihre Geschichten und Unterstützungsangebote über unsere Social-Media-Kanäle sichtbar gemacht. Zusätzlich sammelt das Projekt Spenden für diese Institutionen. Die am Schluss eingegangenen Spenden werden gleichmässig auf alle teilnehmenden Institutionen verteilt.

 

  

Symbolische Umsetzung und sportliche Challenge

Zwischen dem Lago Maggiore im Tessin und der Dufourspitze im Wallis liegen 4438 Höhenmeter. Diese Strecke, geprägt von einer Vielfalt an Landschaften, verbindet den tiefsten und den höchsten Punkt der Schweiz. Sie wurde schon einmal offiziell innerhalb von 30 Stunden bewältigt, ohne dabei die Schweizer Landesgrenze zu verlassen. Diese Route führt durch zwei Kantone, in denen trotz ihrer unmittelbaren Nachbarschaft verschiedene Sprachen gesprochen werden. Ebenso beträchtlich ist der Temperaturunterschied der beiden Punkte, was die Auswahl der Ausrüstung schwierig macht.  Diese Gegensätze sind beinahe so markant wie das Zurücklegen der Strecke zwischen dem tiefsten und höchsten Punkt.

Unser Team, mit dem Solothurner Sportler Kevin Wälchli, hat es sich zur Aufgabe gemacht, innerhalb von 24 Stunden vom tiefsten Punkt am Lago Maggiore in Ascona zum höchsten Punkt, der Dufourspitze im Wallis, zu gelangen. Unser Weg vom „Tief ins Hoch“ soll ein symbolischer Weg sein und die Aufmerksamkeit liegt bei den oben genannten Punkten Herausforderungen, Auswirkungen und Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche

Es ist mir eine grosse Freude, dass ich die Chance bekommen habe, einen aktiven Teil des Projekts zu sein. Ich darf Kevin als Coach sportlich wie auch mental auf die Herausforderung im Sommer 2025 vorbereiten und begleiten. Meine Funktion besteht einerseits darin, die Trainingspläne zu schreiben, Trainings zu überprüfen, anzupassen und natürlich Kevin zu pushen. Gemeinsam sind wir im Oktober 2024 ins Grundlagentraining eingestiegen. Dabei geht es darum, dass Kevin möglichst viele Kilometer auf dem Velo und auch in den Laufschuhen absolviert. Wichtig dabei ist, dass sein Puls möglichst tief bleibt und wir uns im aeroben Trainingsbereich befinden. In einem nächsten Schritt werden die Trainings etwas kürzer, dafür intensiver. Hier sprechen wir von Intervalltrainings, welche zum Ziel haben, den Puls in die Höhe zu treiben, Kevin an seine Grenzen zu bringen, um eine möglichst schnelle Erholung des Herzkreislaufsystems zu erreichen. In diesem ganzen Prozess werden auch immer wieder Elemente des Mentaltrainings thematisiert. Kevin wird einer extremen Situation „ausgesetzt“ sein, welche auch über den Kopf trainiert und vor allem kontrolliert werden muss. Es ist für mich sehr bereichernd und eine Herzensangelegenheit, dass ich bei diesem Projekt mein Wissen und meine Leidenschaft einbringen darf und kann.

Ich freue auf das Wachsen des Projektes und die gemeinsame Zeit mit dem ganzen Team von Low2Peak.


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