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Michelle Yoga

Was für MICH Erfolg bedeutet

Aktualisiert: 31. Juli

Hüt vorere Wuche hani mini persönlechi Erfougsgschicht dörfe schribe.


Die wo mi scho lenger kenne und begleite, wüsse, dass ig gärn und regumässig Jogge – jedoch ohni grossi Ambitione. Es geit ums Bewegs, z‘ Abschaute und z Dusse si.

Das Jahr hani mi entschiede am Fritig /. Juni in Biel dr Nachthalbmarathon z loufe. So hani mi Traningsfokus meh ufs Loufe grichtet.

So bini auso letscht Fritigabe uf Biel. Währendem Iloufe hani bereits Sitestächer becho und darum hani chuzerhand entschide, dassi am 22:45 Uhr nid wirde starte. Dä Entscheid het mini Begleitig nid glich gseh und mi a Start gschickt. Am Start hani mer gseit – guet 5km mit Sitestächer bringsch häre, nere brichsch ab.

Bim Starte vo mire Uhr fürs Tracke, merki, dass si z GPS Signal nid fingt und somit d‘Distanz nid cha mässe. Ig ha nid gwüsst öbi söu Lache oder Gränne – so viu  Sache wo gäge dä Louf hei gsproche…

Nachem Gedrängel am Start, hani versucht i mi Rhythmus z’cho. Schnäu hani gmerkt, dass ig 5km-Marke verpasst ha. So hani entschide no chli witer z’Jogge. Wie usem Nüt chunnt plötzlech z Schild 11km. HAUBZYT. Ab ize hets für mi keis Ufgäh meh gäh, dr Chopf het meh wöue. D Strecki im Dunkle isch wie im Flug düre. Wos wieder richtig Innestadt isch gange und de 15km si gschribe gsi hani bemerkt, dass mini Bein no richtig guet möge. Die letschte 6km hani richtig chönne gniesse. Woni z Schild no 1km zum Ziel gseh ha, hani nomau aui Chräft mobilisert und dürezoge.




Im Ziel het mini Lunge vode letschte Meter eifach nur brönnt und ig ha i däm Momänt no null Ahnig gah, wasi i dere Nacht für mi säuber ha fürne Geschicht gschribe und Leischtig chönne abrüefe.

Mini Zielzyt vo1:44:47,2 isch no hüt für mi nid griffbar. Mit dere Zyt i mire Kategoarie uf Rang 3 z Loufe sowie Gsamthaft die 8 besti Zyt bide Froue ufzteuhe…überstigt mini Vorstelligschraft. Ig chas no immer nid iordne. Nie nie nie hätti mit sore Zyt, sore Leischtig grächnet. Viellicht ou für öich zum Vergliche: „normau“ Loufi ä Haubmarathon mitere Zyt vo 2h.


Und was nimmi us däm ganze Erläbnis mit?

Dr Erfoug bedütet für mi nid die Zahle und Zyte nach dr Zielline. Sondern viumeh, was aus passiert isch bis zum Ziel. A däm Abe het eigentlich absolut nüt zämepasst und glich het aues müesse stimme, um sone Leischtig dörfe abzrüefe. Ig nimme mit, dass ig mim Körper 100% cha vertroue (ou die 2 Woche „Zwangspouse“ wo mi Körper het igfroderet, het müesse si), er weiss genau wie viu Potenzial i mir steck und was er cha leischte. Es het mir ou zeigt, ou we die äussere Umstäng nid stimme, we die Chopf parat isch, de isch aues müglech – dr Chopf setzt üs keini Gränze – d’Grenzene setze mer üs immer säuber. Und z Gfühl, dass du – di Chopf und dis Härz i die glichi Richitg Loufe – isch unbeschriblech und verleiht eim Flügle. Genau so hani das ir Nacht vom Fritig uf Samschtig erläbt. Erfoug isch für mi, wenn du di säuber i Schatte steuhsch – dini Emotione, dis Vertroue und dis Potenzial d Überhang gwinne – di träge – aus gäbts keis Morn meh…



Ig bi so enorm dankbar für die Erfahrig und unheimlech stolz, happy…no immer sprachlose.

Danke aune wo mit uf däm Wäg begleitet, a mi dänkt , mi verfougt und mir gschribe hei. Dir sit grossartig und das mit öich z teile macht mi no viuviu glücklecher!

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